Frankreich

Mit den Kindern sind wir immer in den Süden Frankreichs gefahren. Eben wegen der Sonne und der Wärme. In einer Osterwoche erkundeten wir die Côte de Granit Rose. Das war so schön und interessant - aber zu kurz, dass wir uns zu einer mehrwöchigen Reise entlang der Küste entschlossen, um Frankreich mit seinen schönen Landschaften noch näher kennenzulernen.

Auch auf dieser Reise trafen wir natürlich auf die Spuren des zweiten Weltkrieges und dem Umgang damit. Wie überall in der Geschichte gibt es das Spektrum von Betroffenheit und Trauer bis hin zum Event mit besonderem Nervenkitzel.

Aber man hat es ja selbst in der Hand, wie man damit umgeht.

Es ist ein ganz wunderbares Gefühl, heute im zusammenwachsenden Europa ohne Furcht und unangenehmen Gefühlen zu reisen und das Flair des Landes zu genießen. Wir hatten stets das Empfinden, unter Freunden zu sein. So zeigte es das Miteinander auf der Reise.

Durch die gemeinsame Währung des €uro in Europa ist die Zusammengehörigkeit eindeutig positiv belebt und gesteigert worden. Das gilt es auf jeden Fall zu erhalten.

Die Soldatenfriehöfe zeigen, dass dieser Preis des Streites einfach zu hoch war. Schauen Sie sich die Bilder in Ruhe an.

Die Informationen, die ich auf den Soldatenfriedhöfen der Normandie erhielt, ließen mich nach den Verschollenen der Familie suchen. Ich fand meine beiden Onkel (I. und II. Weltkrieg) in der riesigen Datenbank des Volksbundes. Da wurde enorm viel geleistet und sicherlich auch bewirkt.

Wer auf diesen Friedhöfen nicht zum Frieden findet, hat was falsch gemacht. Ich bin dem Bund nach der Reise spontan beigetreten, um mit meiner kleinen Spende diese Friedensarbeit zu unterstützen. Nach dem Lesen des nachfolgenden Erfahrungsberichtes werden Sie mir zustimmen.

über dieses Bild erreichen Sie die Seite des Volksbundes

www.volksbund.de